Der Beweis- Ameisen Licking

Wir haben keinen Quatsch erzählt! Schaut selbst....

Kommentar Timo:


Ich kann es euch wirklich nur empfehlen. Das bizzelt super geil auf der Zunge und schmeckt leicht lemonhaft. Die Ameise lebt danach natürlich weiter und wie uns der Guide versicherte, lieben Ameisen es, wenn man sie "leckt":D

Dschungelfieber- Daintree Rainforest, Cape Tribulation

Heyho!

Wie geht es euch? Wir haben gestern einen wundervollen Tag im Dschungel (Daintree Rainforest) sowie am Cape Tribulation verbracht. Hier würde man sagen: awesome, fantastic, wonderful, terrific!!!!!

Und das war es wirklich! 

Der Tag begann damit, dass uns Tony, unser Guide, in einem kleinen Bus abgeholt hat. Anschließend sammelten wir noch 5 weitere Teilnehmer ein. So waren wir am Ende eine sehr nette Gruppe aus Deutschen (wir 2), 2 Schweden, einer Australierin, einer Kanadierin sowie einem Amerikaner.

Nach der Besichtigung und Erkundung eines hübschen großen Flusses ( Mossman Gorge) und eines Lookouts, der über den ganzen Regenwald und über das Korallenmeer einen spitzen Ausblick bot, machten wir eine einstündige Bootsfahrt auf dem Daintree River. Dieser lässt auf beiden Seiten einen Einblick in den Regenwald sowie dessen Wildlife zu. So hatten wir das ( seltene!) Glück, gleich 4 freilebenden Krokodilen zu begegnen. Einem im Wasser und 3 anderen an Land. Sehr schönes Erlebnis, diese Tiere mal außerhalb des Zoos oder eines Wildlife-Parks zu sehen!

Nach der Rundfahrt wurden wir mit einem "morning tea" mit Cookies und Muffins verwöhnt. Für's Erste gestärkt, begaben wir uns dann endlich auf den Weg in den Dschungel. Und der Regenwald war im wahrsten Sinne des Wortes ein Dschungel. Hätte ich (Nin) nicht so viel Angst vor irgendwelchen Tieren gehabt, hätte ich mich doch gleich wie Tarzan(ok, wohl eher Jane) an die Lianen gehängt und wäre durch den Wald geschwungen ;-) Wir haben sehr viele interessante Pflanzen und Tiere entdeckt und einiges gelernt! Das größte Highlight war aber wohl das von uns mit dem Namen "Ameisen Licking" gekrönte Lecken am Hinterteil einer Ameise (kein Witz!), welches nach LIMONE schmeckte. Genial, oder? Also wir fanden es äußerst amüsant...und verrückt!

Spinnen haben sich wiedermal nicht blicken lassen, obwohl dort einige Exemplare leben sollen, die größer sind als ein Teller...ihgitt!

Nach den vielen neuen Eindrücken führte uns Tony zu den "Stairways to Paradise". Das sind Treppen, die zu einem wunderschönen Fluss mit Wasserfall führen- inmitten von Regenwäldern. Darin haben wir dann endlich eine Abkühlung vom tropischen Klima erhalten :-) Abgetrocknet und frisch ging es dann weiter zum Barbecue. Jeder erhielt ein leckeres Steak, eine Wurst, Fisch sowie Salate und Baquette. Yammi! Zum Nachtisch gab's exotische Früchte wie Ananas, Papaya, Melone, Blutorange usw.

Eine gelungene Abwechslung vom Regenwald bot dann das Cape Tribulation. Hier treffen zwei Weltnaturerben aufeinander- nämlich der Regenwald auf das Korallenmeer (Great Barrier Reef).

Uns wurden eine wunderschöne Aussicht auf den Ozean und traumhafte, einsame Strände geboten.

Zum Abschluss des Tages verschlug es uns dann noch in eine Tropical Ice Cream Factory. Hier aßen wir Eis, welches aus seltenen tropischen Früchten hergestellt wurde. Ich kann die Früchte nicht mal mehr nennen...also wirklich sehr exotisch ;-) Aber lecker!

Und wiedermal hilft es euch vielleicht am besten, wenn ihr euch einfach die Bilder dazu anschaut!

Deswegen....here we go!

   Die größten Erbsen der Welt- und nein: Das ist                 keine Nahaufnahme!

 

                 Baden im Fluss

                     Bootsfahrt auf dem Daintree River

 

                     Cape Tribulation

                   Cape Tribulation

Jäger und Sammler- Ein Tag am Strand

Erinnert ihr euch an das Lied mit der Kokusnuss?

" Wer hat die Kokusnuss

  Wer hat die Kokusnuss

  Wer hat die Kokusnuss geklaut?"

NA WIR!

Wir waren heute ca. 2,5 Stunden damit beschäftigt, am Strand von Port Douglas Kokusnüsse zu suchen und diese aufzubekommen. Harte Arbeit, wie sich herausstellte....aber der Jäger Timo hat die Nüsse natürlich geknackt, nachdem Sammlerin Nin sie entdeckt hatte. Mit bloßen Händen! Naja...und einer zweiten Kokusnuss ;-)

Wie soll man denn auf einer einsamen Insel überleben, wenn man eine zweite Kokusnuss braucht, nur um die erste zu öffnen?????

Der Kokossaft hat (wie erwartet) nicht so toll geschmeckt, dafür war das Fleisch sehr lecker! Und wer kann schon SO frische Kokusnüsse essen? :)

Ach...schaut doch einfach selbst! 

PHASE 1: Wie bekommen wir die Dinger nur vom Baum????

Na ist doch logisch...Man nehme eine alte Kokosnuss, die auf dem Boden rumliegt, werfe sie ca. 100000000000000 mal gegen die neue an der Palme hängende, bis diese sich löst!

PHASE 2: Wie bekommen wir die Nuss aus der harten Hülle?

Einfache Lösung: Die rindenartigen Fasern abziehen, das Teil oft...sehr oft! gegen einen Baumstamm schlagen und viel Geduld haben.

PHASE 3: Die Kokusnuss ist befreit. Wie kriegen wir sie auf?

 

Der Todesblick funktionierte leider nicht. Blieb nur, die ganze vorherige Prozedur zu wiederholen und dann beide Kokusnüsse so lange gegeneinander zu schlagen, bis eine (endlich) ein Loch oben hatte. 

PHASE 4: Ziel erreicht - Futterzeit