Einen Tag haben wir in der wunderschönen Haupstadt Neuseelands – Wellington- verbracht. Wellington ist kleiner und noch schöner als Auckland und liegt ziemlich weit südlich auf der Nordinsel. Von Wellington aus kann man die Fähre auf die Südinsel nehmen.
Leider kamen wir erst am späten Nachmittag in der schönen Stadt an, sodass wir nicht mehr allzu viel Zeit hatten, alles zu erkunden.
Eine Sache, die wir uns aber auf keinen Fall entgehen lassen wollten, war das Landesmuseum Te Papa. Wir hatten schon von einigen anderen gehört, dass das Museum super interessant und toll aufgebaut sein soll und wollten uns selbst davon überzeugen. Und sie hatten Recht! Wir waren noch nie in einem so riesigen und gleichzeitig so super interessanten und modern aufgebauten Museum. Das Museum bestand aus 6 Etagen, wovon wir in 3 Stunden nur 2 geschafft haben, weil wir an jeder Ecke stehen bleiben mussten. Man konnte sooo viel entdecken und selbst ausprobieren, vieles war ganz modern mit Computern, Spielen, Reflektionen, Animationen und vielem mehr. Selten hat ein Museum so viel Spaß gemacht!
Einige coole Dinge waren beispielsweise der größte Oktupus, den je ein Museum ausgestellt hat. Dieser war in Flüssigkeit konserviert unter einer Glasscheibe und war mehrere Meter groß- einfach rieeeesig. Außerdem ein Blauwalskelett an der Decke – 26 Meter lang! Eine Mitarbeiterin erzählte uns, das dieser Blauwal noch ein kleiner war, dass es auch noch einige gibt, die 10-15 Meter länger sind. Wahnsinn! Im nächsten Raum konnte man sich sein Herz in Originalgröße anschauen. Ein mindestens 2 auf 2 Meter großes Herz, in das Kinder hineinkrabbeln konnten.
In einem anderen Raum ging es um Vulkane und Erdbeben. Man konnte in einem kleinen Häuschen live ein Erdbeben erleben, bei dem Bücher aus Regalen fielen, Schränke zusammenkrachten, Mikrowellen durch die Luft flogen und vieles mehr.
Timo und ich haben zudem zwei Abenteuer-Animations-Fahrten gemacht. In einer computer-gesteuerten Maschine, sollte eine Art U-Boot darstellen, sind wir per Animation auf den Meeresgrund gefahren, um Vulkane und Black Smokers unter Wasser zu sehen. Die Videos dabei waren echte Aufnahmen von Unterwasser-Expeditionen. Bei der anderen Fahrt sind wir Flugzeug geflogen, Rennwagen gefahren, haben Autocrashs überlebt und so weiter und so fort.
Eine andere coole Sache war eine Bilderwand. An Computern konnte man von sich selbst Fotos schießen und diese an einen riesigen Bildschirm schicken, sodass jeder Besucher des Museum das Bild sehen konnte. Könnt ihr jemanden von uns finden? ;-)
Nach unserem Museums-Besuch sind wir noch ein wenig am wunderschönen Hafen Wellingtons entlang gelaufen. Die Stadt ist echt schön und die Leute dort sehr nett. Wir hatten leider viel zu wenig Zeit um alles zu sehen, was wir vorhatten. Wir würden sehr gerne nochmal einen Tag zurückkommen und den Rest der Stadt sowie des Museum anschauen. Drückt uns die Daumen, dass wir einen Platz im Bus bekommen!
Hier die Eindrücke:
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