Sonntag, 18. März 2012

Hahei Beach

Hey ihr Lieben,
nachdem wir nach Paihia erst wieder einmal ein paar Tage in Auckland festsaßen (Bus war voll und blubb und blaaa..), ging’s am Sonntag den 04.03.2012 endlich los mit unserer Neuseeland-Rundreise. Unser Plan war und ist es, erst einen Großteil der Nordinsel zu sehen, dann per Fähre auf die Südinsel rüberzuschippern und diese zu erkunden, um anschließend den Rest der Nordinsel zu sehen. Insgesamt bleiben dafür 21 Tage, bevor der Flug auf die Fidschi-Inseln geht.
So sind wir am Sonntag morgens um 7 vom Bus abgeholt worden und in Richtung Hahei Beach, südlich von Auckland, gefahren. Während der Busfahrt sieht man schon immer tolle Berglandschaften, Schafsherden, Rinder und Lamas. Ab und zu fahren wir eine Strecke an den Küsten entlang und können tolle Blicke aufs Meer und auf die Felsformationen erhaschen.
Gegen Nachmittag sind wir endlich angekommen. Die Busgesellschaft bietet uns an jedem Zielort immer kostenlose und kostenpflichtige Aktivitäten an. An diesem Tag konnten wir uns aussuchen, gegen Bezahlung Kajak zu fahren oder einen tollen 2-stündigen Wanderweg an der Küste entlang zur „Cathedral Cove“ (Höhle, Gewölbe) abzuwandern. Wir haben uns für letzteres entschieden. Einerseits um zu sparen, andererseits um mehr von Neuseeland sehen und mehr Fotos schießen zu können.
Wir hatten klasse Wetter, warm und sonnig, und der Wanderweg war, wie erwartet, wunderschön. Man konnte tolle Buchten und Strände, schöne Felsformationen und versteckte Höhlen finden. In einige Höhlen konnte man sogar hineinlaufen- oder schwimmen. Tolle Schnorchel-Spots ließen sich unterwegs ebenfalls finden.
By the way – In Neuseeland sehen die Küsten ähnlich wie in Australien aus. Auch hier grenzt der Busch direkt an’s Meer, auch wenn’s hier kein Regenwald ist. Das Wasser ist genauso türkis und wunderschön, aber leider viiiel zu kalt.

Nach unserer Wanderung haben wir mit der ganzen Reisegruppe aus dem Bus ein Barbecue veranstaltet und sind anschließend bei Dunkelheit zu einem weiter entfernten Strand gefahren. Mit einigen Schaufeln und Taschenlampen im Gepäck haben wir uns dann schöne Plätzchen gesucht und angefangen zu graben. Schon nach kurzer Zeit und nur wenigen Zentimetern sind wir an Wasser- heißes Wasser!- gelangt. Hier liegen die sogenannten Hot Water Pools, heiße Quellen unter dem Sand. Viele von uns haben sich wie im Swimming Pool ganz in’s Wasser gelegt, teilweise wurde das Wasser aber so heiß, dass man sich fast verbrüht hat.

Kurz und knapp: Ein erlebnisreicher Tag :)






































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