Wir sind wieder da!
Haben einen tollen Segeltörn hinter uns, mit tollen Ausblicken, viel Spaß, schlimmen Nächten und vielem mehr.
Am Freitag ging es also los. Wir waren insgesamt 23 Personen, darunter waren nur wir zwei Deutsche. Eine ganz angenehme Sache...endlich mal nicht so viel Deutsch reden! Man kann sagen, dass der Rest so ziemlich nur aus der UK kam, sei es England oder Irland.
Glücklicherweise war das Wetter gut (bis auf den letzten Tag), sodass wir einige tolle Sachen gesehen haben. Am Freitag trafen wir uns alle am Hafen von Airlie Beach und stiegen dann schnell auf's Boot. Wir hatten das seltene Glück mit einem zweiten Segelboot zusammen auf Segeltörn zu gehen, so hatten wir noch mehr Spaß als alleine.
Angekommen auf dem Boot hat erstmal jeder seine "Kabine" aufgesucht, wobei man dabei nicht wirklich von Kabinen sprechen konnte. Wir haben alle gemeinsam in einem großen Raum geschlafen, der an den Seiten in der Wand Betten eingebaut hatte. In der Mitte befand sich noch die Kombüse sowie einige Sitzplätze. Leider waren wir von unserem Tauchkurs in Cairns sehr verwöhnt und hatten eine eigene Kabine mit Doppelbett erwartet. Dennoch gewöhnten wir uns schnell an die etwas andere Situation - bis die erste Nacht kam. Nachdem in der Küche gekocht wurde, 23 Personen in einem Raum waren und das Boot nur zwei relativ große Luken hatte, erhitzte es sich auf ca. 40 Grad Celsius. Wir haben zwei Nächte lang KEIN Auge zugedrückt! Ich glaube behaupten zu können, noch niemals im Leben SO geschwitzt zu haben!
Der Rest des Trips dagegen war spitze. Die Inseln der Whitsundays sind wunderschön, das Segeln macht Spaß und man wird knackig braun. Am ersten Tag sind wir gleich Schnorcheln gegangen und konnten Schildkröten sowie Quallen beim Schwimmen zusehen. Darüber hinaus durften wir (bzw. Timo) auch noch erfahren, wie anstrengend es ist, ein so großes Segel hochzuhiefen. So waren wir nicht nur am Zuschauen und Rumschippern, sondern mittendrin im Geschehen.
Am Tag 2 hieß es dann für uns: Ab zum Whitehaven Beach! Dieser ist ein 7 km langer, ganz weißer, wunderschöner Strand mit karibischem hellblauen Wasser. Bevor wir diesen erreicht hatten, verschlug es uns jedoch erst zu einem Regenwald- Walk mit super tollem Aussichtspunkt über die Whitsundays.
Am Abend veranstalteten beide Boote zusammen eine lustige Party. Wir befestigten die Boote aneinander, drehten die Musik auf und ab ging es in eine amüsante Nacht. Neben Tanzbattles der beiden Teams belustigten wir uns auch durch Sprünge vom Mast des Bootes ins Meer und vieles mehr. Ein wunderschöner Sonnenuntergang ließ sich übrigens auch noch blicken.
Während der Fahrten haben die beiden Boote immer Wettrennen veranstaltet. Unser Boot "Boomerang" hat immer gewonnen- hihi ;-) Die Boote wurden übrigens in Deutschland entwickelt, in Italien gebaut und in Neuseeland bei Rennen "gefahren", bevor sie in Australien im Tourismus verwendet wurden.
An Tag 3 stand die Rückfahrt an. Trotz starkem Regen haben wir die Meeresluft und die Ausblicke genossen. Schlussendlich bot sich uns noch eine seltene und tolle Gelegenheit: wir haben durch Zufall zwei Delphine frei im Meer schwimmen sehen. Ein schöner und aufregender Moment und doch zu kurz, um Fotos zu schießen. Außerdem haben wir einen Adler mit einer Wurst angelockt, sodass er ganz nahe über unseren Köpfen flog :-D Sein Name war "Alex".
Man kann den Trip nicht wirklich in Worte fassen, so seht selbst:
(Sorry für das Durcheinander!)
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Schon auf dem Weg zum Hafen in Airlie Beach bot sich uns ein toller Ausblick |
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Hafen in Airlie Beach |
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Unser Boot hieß "Boomerang" |
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Die ersten Aussichten bei noch schönem Wetter |
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Unser Partnerboot "Condor" ( Das langsamere :-P) |
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Kurz vor'm Schnorcheln |
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Adler Alex im Anflug |
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Ausblick vom Aussichtspunkt über die Whitsundays und den Whitehaven Beach |
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Scherze rüber zum anderen Boot oder zu vorbeifahrenden Leuten |
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Whitehaven Beach |
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Einmalig! |
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Die verbundenen Boote kurz vor Sonnenuntergang. Die Party stand bevor... |
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Kurz vor'm Sprung aus 30 Metern in's Meer. Der Typ ist einer der Condor-Crew |
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Nochmal der Weg zum Hafen |
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Diese ganze Strecke sind wir gesegelt( bzw. manchmal mit Motor gefahren). Und anschließend von Punkt 5 zurück zum Hafen |
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Party bei Nacht |
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